„Im Namen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken …“

Urteile sowjetischer Militärtribunale (SMT) in Dresden

  • Name
    ID
  • Geburts­datum
    Geburts­ort
  • Verurteilungs­datum
  • Nachname: Sosten
    Gerhard von
  • Vorname: Gerhard von
  • Geburtsdatum: ??.??.1920
    Hamburg
  • Geburtsort: Hamburg
  • Verurteilungsdatum:17.5.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-4, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:700158
  • Nachname: Speer
    Kurt
  • Vorname: Kurt
  • Geburtsdatum: 20.11.1924
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum:9.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:700161
  • Nachname: Spörl
    Erhart
  • Vorname: Erhart
  • Geburtsdatum: 27.5.1916
    Lengenfeld
  • Geburtsort: Lengenfeld
  • Verurteilungsdatum:29.5.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Fotos:
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  • Identifikationsnr.:676845
  • Nachname: Spörl
    Helmut
  • Vorname: Helmut
  • Geburtsdatum: 8.3.1913
    Lengenfeld
  • Geburtsort: Lengenfeld
  • Verurteilungsdatum:29.5.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Identifikationsnr.:775802
  • Nachname: Spranger
    Helmut
  • Vorname: Helmut
  • Geburtsdatum: 24.2.1912
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:14.1.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Bautzen I
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    OserLag (Taischet/Sonderlager Nr. 7)
  • Fotos:
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  • Identifikationsnr.:700168
  • Nachname: Sprenger
    Max
  • Vorname: Max
  • Geburtsdatum: 8.5.1894
    Dresden-Löbtau
  • Geburtsort: Dresden-Löbtau
  • Verurteilungsdatum:15.7.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Erlass vom 4.6.1947
  • Strafmaß:15 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Untermaßfeld (StVA)
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:676872
  • Nachname: Stangenberg
    Margarete
  • Vorname: Margarete
  • Geburtsdatum: 26.1.1912
    Berlin
  • Geburtsort: Berlin
  • Verurteilungsdatum:11.2.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Hoheneck/Stollberg (StVA)
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  • Identifikationsnr.:700177
  • Nachname: Stark
    Willi
  • Vorname: Willi
  • Geburtsdatum: ??.??.1883
    Eubarun
  • Geburtsort: Eubarun
  • Verurteilungsdatum:11.2.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
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  • Identifikationsnr.:700179
  • Nachname: Stau
    Kurt
  • Vorname: Kurt
  • Geburtsdatum: 30.11.1925
    Kiel
  • Geburtsort: Kiel
  • Verurteilungsdatum:3.11.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg
  • Identifikationsnr.:700182
  • Nachname: Stegerer
    Albert
  • Vorname: Albert
  • Geburtsdatum: 5.11.1917
    München
  • Geburtsort: München
  • Verurteilungsdatum:23.1.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Fotos:
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  • Kurzbiografie:Zwischen Dachau und Butyrka

    Albert Stegerer, geboren am 5. November 1917 in München, erlebte eine schwere Kindheit. Sein Vater wurde 1919 bei der Niederschlagung der Bayerischen Räterepublik erschossen. Stegerer wuchs bei Pflegeeltern in Marienstein auf und lernte seine Mutter, eine Schneiderin, erst im Alter von zwölf Jahren kennen. Nach der Volksschule arbeitete er in der Landwirtschaft und erlernte ab 1931 das Bäcker- und Konditorhandwerk.

    Ende 1935 wurde der 17-Jährige erstmals verhaftet. Nach eigenen Angaben war er bereits im Alter von zehn Jahren dem kommunistischen Jugendverband KJVD beigetreten und hatte auch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten seine Aktivitäten fortgesetzt, etwa indem er rote Fahnen auf Schornsteinen und Kirchtürmen hisste. Nach einer Verurteilung wegen „Beleidigung des Führers“ wurde er am 10. Juli 1936 ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert. Dort begann sein Leidensweg durch zahlreiche Konzentrationslager.

    Im Frühjahr und Sommer 1938 litt er mehrere Male im „Kommandanturarrest“ in Dachau, wo er schwer misshandelt wurde. Am 6. September 1938 verurteilte das Landgericht München II Stegerer wegen „fortgesetzter Unzucht unter Männern“ zu sieben Monaten Gefängnis. Seine Haftstrafe verbüßte er in der Strafanstalt Bernau. Danach wurde er ins KZ Sachsenhausen gebracht und später ins KZ Flossenbürg überstellt, wo er als politischer Gefangener und wegen seiner angeblichen Homosexualität in verschiedenen Außenlagern schwere Zwangsarbeit leistete.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Stegerer nicht befreit, sondern von den Amerikanern an die Rote Armee übergeben. Es folgten vier Jahre in sowjetischen Lagern, darunter Saransk, Morschansk und Kalinin. Trotz seiner kommunistischen Überzeugungen musste Stegerer auch in der Sowjetunion harte Zwangsarbeit leisten. 1947 stellte er einen Antrag auf bevorzugte Rückkehr nach Deutschland, der jedoch unbeachtet blieb. Erst im August 1949 wurde er in die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands entlassen.

    Hier bemühte sich Stegerer um eine Anstellung bei der Volkspolizei, doch ohne ausreichende Ausweispapiere hatte er keinen Erfolg. Er nahm Kontakt zum Komitee der ehemaligen Häftlinge des KZ Sachsenhausen auf und wurde als Verfolgter des Naziregimes anerkannt. Ende 1949 versuchte er bei der SAG Wismut Arbeit zu finden, wurde jedoch 1950 entlassen, nachdem er beim Versuch eines illegalen Grenzübertritts nach Bayern erwischt wurde. Er fand schließlich Arbeit als Bäckereigehilfe in der Oberlausitz und verlobte sich im September 1950. Im selben Monat wurde er Vater eines Kindes. Doch das Familienglück währte nicht lange.

    Am 6. November 1950 wurde Stegerer von einem Kollegen bei der Staatssicherheit der DDR denunziert. Er wurde beschuldigt, Verbindungen zum Ostbüro der SPD in West-Berlin zu haben und antisowjetische Propaganda zu betreiben. Die Stasi verhaftete ihn am 9. November 1950. In den Verhören gab Stegerer zu, Zeichnungen von sowjetischen Kriegsgefangenenlagern und antisowjetische Texte angefertigt zu haben, die er dem SPD-Ostbüro übergeben wollte. Von seinen jungkommunistischen Überzeugungen hatten die Erfahrungen in den sowjetischen Lagern und in der DDR nichts übriggelassen.

    Das Militärtribunal der Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland verurteilte ihn am 23. Januar 1951 in Dresden nach Artikel 58-6, Abschnitt 1 und Artikel 58-10, Abschnitt 2 StGB der RSFSR zum Tode. Albert Stegerer beteuerte in seinem Gnadengesuch, dass seine Zeichnungen und Texte niemals in die Öffentlichkeit gelangt seien und er keine Verbindung zum Westen gehabt habe. Doch sein Gesuch blieb erfolglos. Am 24. April 1951 wurde er im Moskauer Butyrka-Gefängnis erschossen. Seine Leiche wurde im Krematorium auf dem Donskoje-Friedhof in Moskau verbrannt, die Asche in ein Massengrab geschüttet.

    Am 15. Mai 1998 rehabilitierte die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation Albert Stegerer als Opfer politscher Repressionen.
  • Identifikationsnr.:775804
  • Nachname: Steinhauer
    Walter
  • Vorname: Walter
  • Geburtsdatum: 24.2.1901
    Wurzen
  • Geburtsort: Wurzen
  • Verurteilungsdatum:23.5.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:700200
  • Nachname: Steinhäuser
    Maria
  • Vorname: Maria
  • Geburtsdatum: 2.5.1929
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:15.7.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Erlass vom 4.6.1947, Abs. 2
  • Strafmaß:15 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Hoheneck/Stollberg (StVA)
  • Identifikationsnr.:677498
  • Nachname: Steiniger
    Rudolf
  • Vorname: Rudolf
  • Geburtsdatum: 9.8.1906
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum:5.3.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Leipzig (MfS-UHA)
    Dresden (NKWD/MWD)
    OserLag (Taischet/Sonderlager Nr. 7)
  • Fotos:
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  • Kurzbiografie:Verhaftet in Leipzig – gestorben in Taischet

    Der gebürtige Leipziger Rudolf Steiniger erlernte den Beruf des Handlungsgehilfen. Seit 1. April 1932 war er mit Helene Meinel verheiratet, die Ehe blieb kinderlos. Von 1939 bis Kriegsende diente Rudolf Steiniger, der Mitglied der NSDAP war, in der Wehrmacht, zuletzt in Frankreich im Rang eines Stabsgefreiten. Nach Kriegsende war er bis Juli 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seit dem 23. August 1945 arbeitete er als Lagerverwalter im Benzinwerk Böhlen, das später in eine Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) umgewandelt wurde.

    Im Herbst 1951 geriet Rudolf Steiniger im Zuge der „Affäre Walter“ ins Visier der sowjetischen Sicherheitsorgane. Im September 1951 hatte der frühere Mitarbeiter der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) Hanfried Hieke (Deckname „Fred Walter“) der sowjetischen Geheimpolizei alle ihm bekannten Operationen, Quellen und Kontakte preisgegeben.

    Am 19. Oktober 1951 um 17:16 Uhr wurde Rudolf Steiniger vor seiner Wohnung auf Anweisung der sowjetischen Staatssicherheit von Angehörigen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR festgenommen und zunächst in die MfS-Untersuchungshaftanstalt in Leipzig eingewiesen. Später übergab ihn die DDR-Staatssicherheit den sowjetischen Sicherheitsorganen.

    Rudolf Steiniger wurde vorgeworfen, von dem KgU-Agenten Max Lägel, den er während des Sommerurlaubs 1951 kennengelernt hatte, zur Sabotage im Benzinwerk Böhlen angestiftet worden zu sein, was er jedoch abgelehnt habe. Seine Ehefrau wurde für den 26. Januar 1952 zum Verhör in das sowjetische Untersuchungsgefängnis Bautzner Straße Dresden bestellt. Sie gab dabei zu, Flugblätter im Hause gesehen zu haben, die sie jedoch vernichtet habe.

    Während der Verhandlung vor dem Militärtribunal der Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (Feldpostnummer 48240) in Dresden gestand Steiniger, von der Verbindung Max Lägels, zur KgU gewusst und ihm Informationen über sowjetische Truppen, über die DDR-Transportpolizei sowie über SED-Funktionäre übergeben zu haben. Im März 1951 habe er selbst die KgU in Westberlin aufgesucht und sich mit der Schaffung einer Untergrundorganisation in Leipzig einverstanden erklärt. Man habe ihm Flugblätter zur Verbreitung sowie 15 Ampullen mit einer stinkenden Flüssigkeit zur Auflösung von Versammlungen der SED ausgehändigt.

    Am 5. März 1952 verurteilte ihn das Militärtribunal nach Artikel 58-10, Abschnitt 2 (antisowjetische Propaganda) StGB der RSFSR gemeinsam mit Kurt Bergner, Gerhard Ehrlich, Alfred Gottschling, Johann Jendrzitza, Herbert Kohl, Max Lägel, Harry Lange, Siegfried Lange, Erich Mocker, Harry Rauschenbach, Heinrich Volkmar und Franz Wichtrey zu einer Zeitstrafe von zehn Jahren Freiheitsentzug in einem „Besserungsarbeitslager“. Max Lägel wurde zum Tod durch Erschießen verurteilt, sein Gnadengesuch wurde vom Präsidium des Obersten Sowjets am 20. Juni 1952 abgelehnt und das Urteil am 26. Juni 1952 in Moskau vollstreckt.

    Rudolf Steiniger gab in der Verhandlung an, er habe von den Mitverurteilten lediglich Max Lägel gekannt. Nach der Verurteilung wurde er in das Sonderlager Nr. 7 in Taischet (Oserlag/Seelager) verbracht, wo er am 15. März 1953 verstarb.

    Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte Rudolf Steiniger am 17. Mai 1994 als Opfer politischer Repressionen.
  • Identifikationsnr.:677513
  • Nachname: Steinmetz
    Erich
  • Vorname: Erich
  • Geburtsdatum: 4.7.1897
    Ibenhain (Waltershausen OT Ibenhain)
  • Geburtsort: Ibenhain (Waltershausen OT Ibenhain)
  • Verurteilungsdatum:28.12.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
    Waldheim (StVA)
    Leipzig-Klein Meusdorf (Haftkrankenhaus)
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  • Identifikationsnr.:700203
  • Nachname: Stelling
    Helmut
  • Vorname: Helmut
  • Geburtsdatum: 26.10.1926
     
  • Geburtsort:  
  • Verurteilungsdatum:7.1.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Art. 58-10, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen
  • Identifikationsnr.:700207
  • Nachname: Stephan
    Werner
  • Vorname: Werner
  • Geburtsdatum: 15.6.1922
    Wittichenau
  • Geburtsort: Wittichenau
  • Verurteilungsdatum:3.6.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 17-58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 17-58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen I
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:700213
  • Nachname: Stettin
    Walter
  • Vorname: Walter
  • Geburtsdatum: ??.??.1898
    Oberoderwitz
  • Geburtsort: Oberoderwitz
  • Verurteilungsdatum:11.2.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
  • Identifikationsnr.:700215
  • Nachname: Stiegler
    Alwin
  • Vorname: Alwin
  • Geburtsdatum: 22.2.1908
    Niederfrohna / Kr. Chemnitz
  • Geburtsort: Niederfrohna / Kr. Chemnitz
  • Verurteilungsdatum:29.4.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: NS-Kriegsverbrechen/Verbrechen gegen die Menschlichkeit
  • Strafmaß:Lebenslänglich
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:3420376
  • Nachname: Stiehl
    Werner
  • Vorname: Werner
  • Geburtsdatum: 30.12.1926
    Dorfchemnitz (Freiberg)
  • Geburtsort: Dorfchemnitz (Freiberg)
  • Verurteilungsdatum:11.11.1946
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-14, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Luckau (StVA)
    Waldheim (StVA)
  • Identifikationsnr.:677813
  • Nachname: Stienen
    Heinz
  • Vorname: Heinz
  • Geburtsdatum: 21.7.1903
    Kempen
  • Geburtsort: Kempen
  • Verurteilungsdatum:3.8.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:700218
  • Nachname: Stolterfoht
    Elise
  • Vorname: Elise
  • Geburtsdatum: 30.10.1921
    Steinschönau (Kamenický Šenov)
  • Geburtsort: Steinschönau (Kamenický Šenov)
  • Verurteilungsdatum:30.10.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Hoheneck/Stollberg (StVA)
    Waldheim (StVA)
  • Identifikationsnr.:700224
  • Nachname: Straßburger
    Erhard
  • Vorname: Erhard
  • Geburtsdatum: 29.1.1905
    Langenau, Kr. Freiberg
  • Geburtsort: Langenau, Kr. Freiberg
  • Verurteilungsdatum:17.9.1946
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-14, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Sachsenhausen (Speziallager)
  • Identifikationsnr.:700227
  • Nachname: Straßburger-Jahnsmüller
    Johanna
  • Vorname: Johanna
  • Geburtsdatum: 29.5.1923
    Pethau (heute Zittau OT Pethau)
  • Geburtsort: Pethau (heute Zittau OT Pethau)
  • Verurteilungsdatum:7.2.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
    Hoheneck/Stollberg (StVA)
  • Identifikationsnr.:646916
  • Nachname: Strobel
    Edgar
  • Vorname: Edgar
  • Geburtsdatum: 13.10.1928
    Liebenhain (Rossau OT Liebenhain)
  • Geburtsort: Liebenhain (Rossau OT Liebenhain)
  • Verurteilungsdatum:7.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Radebeul
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Radebeul
    Bautzen (Speziallager)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    RetschLag
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
    Fürstenwalde (Heimkehrerlager)
  • Identifikationsnr.:700232
  • Nachname: Struckmann
    Richard
  • Vorname: Richard
  • Geburtsdatum: 6.7.1920
    Insterburg/Ostpr.
  • Geburtsort: Insterburg/Ostpr.
  • Verurteilungsdatum:21.3.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:700235
  • Nachname: Stumpf
    Otto
  • Vorname: Otto
  • Geburtsdatum: 23.1.1911
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum:20.5.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Kontrollratsgesetz Nr. 10, Art. II
  • Strafmaß:Lebenslänglich
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:678477
  • Nachname: Sturm
    Heinz
  • Vorname: Heinz
  • Geburtsdatum: 22.2.1931
    Langensalza
  • Geburtsort: Langensalza
  • Verurteilungsdatum:22.12.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Chemnitz (Garnison)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-14, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
    Art. 58-9, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Chemnitz
    Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Leipzig-Klein Meusdorf (Haftkrankenhaus)
    Torgau (StVA)
  • Identifikationsnr.:700240
  • Nachname: Symmank
    Erwin
  • Vorname: Erwin
  • Geburtsdatum: 3.1.1912
    Lohsa, Kr. Hoyerswerda
  • Geburtsort: Lohsa, Kr. Hoyerswerda
  • Verurteilungsdatum:13.5.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:700246

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